Thema: Landschaften

Tagesausflug nach Cayo Jutías

In Viñales regnet und regnet es. Wir versuchen dem zu entfliehen und machen einen Ausflug zur Cayo Jutías. Nach einer Stunde mit dem Taxi Collectivos erreichen wir Cayo Jutías, welches über einen 4 km langen Damm mit dem Festland verbunden ist.

Reitausflug durch das Tal von Viñales

Heute erkunden wir das Valle de Viñales hoch zu Ross. Gegen 9 Uhr werden wir an unserer Casa abgeholt. Dass es heute matschig wird, merken wir schon auf dem kurzen Fußweg zu unseren Pferden. Unterwegs treffen wir zufällig ein Pärchen aus Deutschland, welches in unserer Gruppe am El Nicho mit dabei war. Die beiden wollen eine 8-km-Wanderung in das Viñales Tal machen, entschließen sich aber spontan, sich uns anzuschließen. Und so reiten wir zu viert mit unseren zwei kubanischen Guides los.

Von der Schweinebucht in die Tabakregion – Valle de Viñales

In unserer Casa Mesa direkt am Playa Larga gelegen werden wir am Morgen vom Rauschen der Wellen (und zwei bellenden Hunden) geweckt. Wir stärken uns beim Frühstück mit Pancakes und frittierten Rindfleischbällchen. Als wir nach der Crema con Leche fragen (die gestern so fantastisch geschmeckt hat), wird uns sogar dieser Wunsch erfüllt und wir bekommen eine große Portion als Nachtisch. Schmeckt auch morgens sehr gut. Wir genießen einen letzten Blick von der Dachterrasse auf die Schweinebucht und brechen pünktlich nach Viñales auf.

In der Schweinebucht – Playa Girón und Playa Larga

Unsere Route führt uns weiter Richtung Westen, die Schweinebucht mit dem Playa Larga ist unser heutiges Tagesziel. Gegen halb zehn holt uns der freundliche Taxifahrer Osualdo, der mit uns bereits zum Wasserfall El Nicho fuhr, ab und wir machen uns auf den Weg Richtung Girón. Dort wollen wir das gleichnamige Museum besuchen, um mehr über die Invasion an der Schweinebucht (Bahía de Chochinos) zu erfahren. Hier haben 1961 Exilkubaner mit Unterstützung der Amerikaner versucht das Castro-Regime zu stürzen.

Tagesausflug zum Wasserfall „El Nicho“

Mit einer halben Stunde Verspätung starten wir unseren Ausflug zum Wasserfall El Nicho. Unser Taxi war überpünktlich an unserer Casa, aber Casa-Mama Ada musste erst noch Brot für das Frühstück kaufen und das erwies sich an diesem Morgen als nicht so einfach. Unser Taxifahrer Osualdo wartet – typisch kubanisch – äußerst geduldig in seinem 35 Jahre alten Lada vor der Casa, während wir – typisch deutsch – ungeduldig werden. Doch schließlich ist das Frühstück angerichtet und wir fahren kurz darauf los.

Die Zuckerplantagen im Valle de los Ingenios

An diesem Vormittag frönen wir erst mal der deutschen Leidenschaft, dem Fußball! Nach einem ausgiebigen Frühstück, treffen wir uns wie vereinbart mit Jesús, dem Barkeeper der Casa Jörg, an der Bar und schauen Dortmund gegen Bayer Leverkusen. Dass das Spiel live übertragen wird, können wir immer noch nicht so richtig glauben, so lief in den letzten Tagen maximal die Zusammenfassung spanischer Top-Spiele.

Wanderung in der Sierra Maestra

Morgens um 6 Uhr klingelt unser Handywecker und Casa-Papa Ramón serviert uns ein weiteres kubanisches Frühstück: Mango- und Guayaba-Saft, Pan de Gloria, Omelette, Kaffee und viele Früchte. Gestärkt treten wir um 7 Uhr mit unserem Taxifahrer Dunjel die Fahrt von Bayamo in Richtung Sierra Maestra an. Ziel ist Santo Domingo. Von dort starten die Wanderungen in die Sierra Maestra zum Pico Real de Turquino (mit 1974 m der höchste Berg Kubas) und auch zu unserem Ziel, der Commandancia de la Plata.

Singapur Flyer

Am Vortag haben wir einen Teil von Singapur zu Fuß erkundet. Heute nutzen wir den Hop-on Bus um uns einen Gesamtüberblick über Singapur zu verschaffen. Als Singapur-Airlines Kunde gibt es gegen Vorlage der Boarding-Pässe die Busfahrt für 24 Stunden sogar fast zum Nulltarif.

Northland in 48 Stunden

Die Coromandel Peninsula haben wir hinter uns gelassen, um weiter in den Norden vorzudringen. Über Kawakawa und Paihia ist unser Ziel „Cape Reinga“. Anschließend fahren wir weiter zum Ninety-Mile-Beach und durch den Kauri-Wald.

Coromandel Peninsula

Früh morgens verlassen wir Tauranga und fahren zur Coromandel Peninsula. Unser Weg führt uns bis an die Spitze der Halbinsel zur gleichnamigen Ortschaft Coromandel. Der Name „Coromandel“ geht zurück auf ein britisches Schiff, mit welchem um 1820 Kauriholz abtransportiert wurde.